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Leuchttürme an der Ostsee

Die Ostsee ist ein Randmeer der Nordsee. Ebbe und Flut sind hier kaum vorhanden. Jedoch hat die Ostsee viele Riffe und ist im Allgemeinen sehr flach. Daher ist es nötig, umsichtig und präzise zu navigieren. Die Leuchttürme in der Ostsee sind deshalb sehr wichtige Hilfsmittel für die Navigation.

Hier sind einige Leuchttürme, die an der Ostsee stehen:

Buk/ Bastorf

 

Der Leuchtturm Buk bei Bastorf steht in der Nähe von Kühlungsborn. Der Leuchtturm dient als Orientierungsfeuer und kennzeichnet die Untiefe Hannibal in der Wismarer Bucht.

Kennung: LFl(4)WR. 45s. 24-20M

Die Feuerhöhe ist in 95 Metern. Der Turm selbst ist nur 21 Meter hoch. Er hat ein Fresnelsches Drehlinsensystem 2. Ordnung mit 700 mm Brennweite und eine Leuchtstärke von 1,2 Millionen Candela. Erbaut wurde der Turm 1878

Falshöft

 

 

Der Leuchtturm Falshöft an der Flensburger Förde steht unweit des Ortes Gleting direkt am Strand. Hier diente er als Leit-, Orientierungs- und Quermarkenfeuer. 2002 wurde er gelöscht. Er wird von einem Förderverein betreut und gepflegt.

 

 

Die Laterne des Leuchtturmes Falshöft. Sehr schön zu erkennen ist die Fresnelsche Linse.

Warnemünde

 

Der Leuchtturm Warnemünde wurde im Jahr 1898 erbaut. Er ist 31 Meter hoch und hat eine Tragweite von 20 Seemeilen. Die Brennweite seiner Optik beträgt 700 mm.

Kennung: Fl (3+1) 24s

Er dient als Orientierungsfeuer und sichert die Ansteuerung in den Rostocker Seekanal ab. Man kann ihn von Mitte April bis Anfang Oktober besichtigen.

Quelle: "Die Leuchtturm- Fibel", erhältlich beim Besuch des Leuchtturms